Londons extremster städtischer Hitzeinsel-„Hotspot“ im Vergleich zu fünf anderen Weltstädten in einer neuen Umfrage

Laut einer neuen Studie des globalen Beratungsunternehmens für nachhaltige Entwicklung, Arup, verfügt das Londoner Stadtzentrum über den viertgrößten „Hotspot“ der extremsten städtischen Hitzeinsel (UHI) von sechs Großstädten auf der ganzen Welt, mit Temperaturen, die 4,5 °C höher sind als in ländlicher Umgebung.

Der Bericht „Urban Heat Snapshot“ analysiert KI- und Satellitenbilder aus dem Weltraum mit dem städtischen Wärmemodellierungstool UHeat von Arup. Die Momentaufnahme kartiert die extremsten „Hot Spots“ in einer 150 km2 großen Stichprobe der städtischen Zentren von London, Kairo, Los Angeles, Madrid, Mumbai und New York und gehört zu den ersten internationalen UHI-Vergleichen, die sowohl Tages- als auch Nachtdatensätze verwenden.

UHeat stützt sich auf ein fortschrittliches Klimamodell der University of Reading im Vereinigten Königreich und zeigt, wie fortschrittliche digitale Tools akademische Modelle in reale Szenarien übertragen und die Ursachen des UHI-Effekts untersuchen können. Anschließend können schnell Lösungen modelliert werden, um zu zeigen, wie der strategische Einsatz der Natur und andere Eingriffe Städten dabei helfen können, die Auswirkungen von Hotspots zu reduzieren.

Olivia Rhodes-Webb UKIMEA-Pressebüro